Albert Steffen Stiftung

Vor 100 Jahren
Monatliche Lesungen aus Albert Steffens Tagebuch

24. November 2025
29. Dezember 2025
26. Januar 2026
26. März 2026 (Donnerstag)
27. April 2026
25. Mai 2026
22. Juni 2026
27. Juli 2026
31. August 2026
28. September 2026
26. Oktober 2026
30. November 2026
28. Dezember 2026



Lesekreis 2025


jeweils am Dienstagabend, 19.30-21 Uhr, findet eine Lese- und Gesprächsarbeit an Albert Steffens Werk statt.
Wir bearbeiten die Dramen Steffens, sehr gründlich, am Text.
Hinzu kommen ergänzende Materialien wie Tagebuchaufzeichnungen, erläuternde Stellen aus anderen Werken von Steffen und aus Rudolf Steiners Büchern sowie Hintergrundwissen.
Wir arbeiten schon lange zusammen, tun das gerne und freuen uns auch über neue Teilnehmer. Sie sind herzlich willkommen!
Zur Zeit arbeiten wir an der Friedenstragödie.
Informationen bei Christine Engels, 061 701 3911


 

Aufführungen der Friedenstragödie am Goetheanum
23. und 24. Januar 2026, 19 Uhr
25. Januar 2026, 17 Uhr
30. und 31. Januar 2026, 19 Uhr
1. Februar 2026, 17 Uhr

Regie: Sighilt von Heynitz
Produktion: Albert Steffen-Stiftung
Weitere Informationen: siehe Rubrik Friedenstragödie

Aufführungen und Begleitveranstaltungen

Samstag, 15. November 2025, 20 Uhr
Woodrow Wilsons Diplomatie im 1. Weltkrieg

und seine Friedenskonzeption
Vortrag zum historischen Kontext der "Friedenstragödie"
Gerardo Cohrs, Hamburg

Cohrs Programm


23. - 25. Januar 2026
Albert Steffen-Tagung

Goetheanum
"Rein menschlich" - Zum Zusammenhang von Schicksalserkenntnis
und Sozialgestaltung

Aufführung der Friedenstragödie, Drama von Albert Steffen
Premiere: 23.1., 19 Uhr, Schreinereisaal Goetheanum
Weitere Informationen: siehe Rubrik Friedenstragödie

Programm
Programm



Samstag, 21. März 2026, 20 Uhr
Albert Steffen in England
Vortrag von Crispian Villeneuve, Holywood / Nordirland
(in deutscher Sprache)


Samstag 25. April 2026
Manichäische Impulse nach Rudolf Steiners Tod
Thementag zur Biographie Albert Steffens
Detailliertes Programm folgt.



Donnerstag, 7. Mai 2026, 20 Uhr
Das Wirken des Pädagogen Friedrich Eymann in der
Antroposophischen Bewegung

Vortrag von Niklaus Schär, Langenthal



Samstag, 7. November 2026
Gesellschaftsvorgänge 1930 - 1935
Thementag zur Biographie Albert Steffens
Detailliertes Programm folgt.

 

 

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Die Albert Steffen-Tagung 2026
findet statt vom 23.-25.1.26 am Goetheanum.
Thema: Friedenstragödie, Drama von Albert Steffen
Premiere: 23.1., 19 Uhr, Schreinereisaal Goetheanum
Weitere Vorstellungen: siehe Rubrik Friedenstragödie
Detailliertes Programm ab Oktober.

Programm Programm




Schauspielprojekt

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Die «Friedenstragödie» von Albert Steffen am Goetheanum
Aufführungen im Schreinereisaal:
23., 24., 25. Januar 2026
30., 31. Januar und 1. Februar 2026
Regie: Sighilt von Heynitz
Produktion: Albert Steffen-Stiftung

Aufführungen und Begleitveranstaltungen

Albert Steffens 1936 geschriebenes Drama zum Ende des Ersten Weltkriegs greift die geisteswissenschaftlichen Hintergründe des damaligen politischen Geschehens auf, wie sie von Rudolf Steiner dargestellt wurden – in einer Weise, die unter die Haut geht. Nur ein Schweizer wie Albert Steffen konnte eine Szene dichten, in der ein stiller Beobachter vor dem Spiegelsaal von Versailles unmittelbar vor der Unterzeichnung des Friedensvertrags sagt:

«Ich kann und will es nicht mitmachen. Es ist ein Unrecht, diese Gesichter anzuschauen. Selbst der Himmel schließt in dieser Stunde seine Augen. Denn unwahr ist es, dass Deutschland, dessen Vertreter jetzt eintreten, schuldiger an diesem Krieg als andere Völker ist; unwürdig, anzuschauen, wie es gezwungen wird, sich selbst zu verurteilen; unmenschlich, nicht aufzuschreien: Hört auf!»

Ebenso wie Rudolf Steiner seine Ausführungen zum Zeitgeschehen als nicht politisch bezeichnete, betonte Albert Steffen, dass seine Tragödie keine politische Tendenz habe. «Sie ist aus rein menschlichen Gründen geschrieben.»

Die reine Menschlichkeit von Albert Steffens Schaffen drückt sich im Einfühlen in die Wesensgründe der Protagonisten seines Dramas aus. Zuweilen kennt ein Dichter die Menschen, die er schildert, besser als sie sich selbst. Albert Steffens Anliegen war es, den Triebkräften der Geschichte nachzuspüren. Diese finden sich in den Menschen, die Geschichte machen. Es gibt vieles zu entdecken. Helfen Sie mit, dies möglich zu machen!

Das Projekt «Friedenstragödie» am Goetheanum 2026 braucht dringend
Unterstützung.
Spendenadresse:
Albert Steffen-Stiftung
Raiffeisenbank Dornach
CH86 8080 8002 1978 4599 3


NACHWORT
von Albert Steffen zur «Friedenstragödie»
Diese Tragödie hat keine politische Tendenz. Sie ist aus rein menschlichen Gründen geschrieben. Ich wollte an einem repräsentativen Zeitgenossen auf das Rätselgesicht der Gegenwart aufmerksam machen, das sich, wie ein weltgeschichtliches Symptom, darin dokumentiert, dass der 25. Januar, als Gründungstag des Völkerbundes, zugleich der Gedenktag der Bekehrung des Saulus zum Paulus ist. Die Menschheit läuft Gefahr, das gegenwärtig und lebendig wirkende Mittelpunktsgeschehen der Weltgeschichte, den Christusimpuls, zu verschlafen. Die Friedenstragödie soll helfen, sie aus dem Alptraum aufzuwecken.

Info-Flyer
Zirkular der Albert Steffen-Stiftung, erscheint 1 x /Monat (seit Dezember 2024).

Umfang: 4 Seiten; Abo: 20 CHF/€ pro Jahr, Einzelnummer 2 CHF/€.

Das neue Blatt gibt einen Einblick in die Arbeit der Stiftung. Es enthält ausgewählte Texte von Albert Steffen, die Rubrik "Vor 100 Jahren" mit Tagebuchaufzeichnungen Steffens, Artikel von Mitarbeitern und Freunden der Stiftung, Bildbetrachtungen u. a. Zuschriften werden gerne entgegengenommen.

Zu beziehen bei:
Albert Steffen-Stiftung
Unterer Zielweg 36
CH-4143 Dornach 0041 61 701 39 11
hansipost@albert-steffen.ch

Raiffeisenbank Dornach
CH86 8080 8002 1978 4599 3

Volksbank Dreilädereck
DE78 6839 0000 0001 4115 86

Ansichtsexemplar
Cover Band1


Ein Biographie-Projekt


Die Albert Steffen-Stiftung plant die Herausgabe einer dreibändigen Biographie über das Leben Albert Steffens.
Kurzbeschreibung des Projekts:
1. Band: 1884-1920 (erschienen 2019)
2. Band: 1920-1935 (erscheint voraussichtlich 2027)
3. Band: 1935-1963


Detaillierte Projektdarstellung

Die Reihe "Hinweise und Studien von Albert Steffen" erscheint seit 1986 in loser Reihenfolge. Die Hefte enthalten Materialien (Artikel, Tagebuchauszüge, Bildbetrachtungen u. a.) zu verschiedenen Themen des Lebens und Wirkens von Albert Steffen. Bislang sind 35 Titel erschienen.

Hinweise und Studien, Heft 33 (2022)

Albert Steffen als Redaktor der ‹Wochenschrift›, im Kampf mit der Aufgabe, den Umständen, den Gegnern und mit sich selbst. Nach seinen Jahren in Berlin und München als viel beachteter junger Schriftsteller zog Steffen nach Dornach an die Seite von Rudolf Steiner. Der neuen Herausforderung für die Verantwortung einer wöchentlich erscheinenden Zeitschrift stellte er sich nur mit Widerwillen.

33
Autor: Ruedi Bind
Preis: CHF 25.– / EUR 23.00

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